Neu auftretende Schadstoffe in der kommunalen Wasseraufbereitung: Herausforderungen und Lösungen

Neu auftretende Schadstoffe in der kommunalen Wasseraufbereitung

Haben Sie sich jemals ein Glas Wasser eingeschenkt und sich gefragt: „Was ist da wirklich drin?“ Wenn Sie denken, dass es nur H2O ist, hasse ich es, Ihre Blase platzen zu lassen. Wir beschäftigen uns mit mehr als dem, was mit bloßem Auge sichtbar ist: neu auftretenden Schadstoffen in der kommunalen Wasseraufbereitung. Früher mag es fast unglaublich gewesen sein, aber das ist eine Realität, mit der wir konfrontiert sind. Es ist so real wie das Glas Wasser, das Sie in der Hand halten.

Die Vorstellung winziger Arzneimittelrückstände, vermischt mit PFAS-Verbindungen, Flammschutzmitteln oder Pestiziden, könnte surreal erscheinen … oder sogar geradezu beängstigend! Keine Panik – deshalb bin ich hier.

Fasziniert?

Gemeinsam werfen wir einen detaillierten Blick auf die Einzelheiten unserer Trinkwassersysteme und schlüsseln dabei den ganzen kniffligen Fachjargon und die Zahlen auf. Und weisst du was? Wenn wir fertig sind, werden Sie ein besseres Verständnis der neu auftretenden Schadstoffe haben, mit denen wir in unserer Wasserversorgung und kommunalen Wasseraufbereitungslösungen konfrontiert sind, um ihnen entgegenzuwirken.

Aufkommende Schadstoffe in der kommunalen Wasseraufbereitung verstehen

Aufkommende Schadstoffe, darunter PFAS, Arzneimittel und Hygieneartikel, stellen eine große Gefahr für die kommunale Wasseraufbereitung dar. Diese Stoffe können die Qualität unseres Trinkwassers beeinträchtigen und potenziell gesundheitliche Auswirkungen haben.

Eine erschreckende Tatsache ist, dass 70 Prozent der Amerikaner heute verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen, verglichen mit nur 48 Prozent vor fünf Jahren. Dieser deutliche Anstieg hat dazu geführt, dass mehr Arzneimittelrückstände über Haushaltskläranlagen oder kommunale Abwasseraufbereitungsanlagen in unsere Wassersysteme gelangen.

In den USA ist die EPA dafür verantwortlich, ein wachsames Auge auf diese Schadstoffe zu haben und gleichzeitig Regeln einzuhalten, um ihre Kontrolle sicherzustellen. Aber da jeden Tag so viele verschiedene Verbindungen in die Umwelt gelangen, ist es, als würde man in einem Vergnügungspark Schlag ins Gesicht spielen.

Die Rolle der US-Umweltschutzbehörde

Als Reaktion auf diese wachsende Besorgnis hat die EPA Maßnahmen ergriffen und sich auf bestimmte Arzneimittel, Körperpflegeprodukte und PFAS (Forever Compounds) in unseren Wasservorräten konzentriert. Die Behörde setzt hochentwickelte Testmethoden ein, mit denen selbst kleinste Mengen dieser Stoffe nachgewiesen werden können.

Regulierung allein reicht jedoch nicht aus – wir brauchen robuste Technologie, die diese Schadstoffe auch effektiv reduzieren und aus unserer Trinkwasserversorgung entfernen kann. Es geht nicht darum, sich noch mehr anzustrengen; Es geht darum, beim Umgang mit neu auftretenden Schadstoffen intelligenter vorzugehen.

Häufige Arten neu auftretender Schadstoffe im Trinkwasser

Stellen Sie sich vor, Sie schlürfen Ihren Morgenkaffee, aber statt Wasser ist es ein Cocktail aus Arzneimitteln und Nikotinabbauprodukten. Nicht so appetitlich, oder? Bei diesen Substanzen handelt es sich jedoch um häufig auftretende Schadstoffe, die in unserem Trinkwasser vorkommen.

Der am weitesten verbreitete Schadstoff ist wahrscheinlich das Material, das wir zum Löschen von Bränden verwenden – Feuerschutzmittel. Es könnte überraschend sein zu erfahren, dass genau das, was uns vor einer Gefahr schützt, eine andere Bedrohung darstellt, wenn es über unser Trinkwasser aufgenommen wird.

Pestizide und Herbizide als neu auftretende Schadstoffe

Von Feldern bis hin zu Hausgärten: Pestizide und Herbizide halten lästige Insekten fern. Sie bleiben jedoch nicht dort, wo wir sie besprühen. Diese Chemikalien gelangen oft ins Grundwasser oder werden vom Regen in Flüsse und Seen gespült und verursachen so unerwünschte Verunreinigungen in unserer Wasserversorgung.

Sie fragen sich vielleicht, warum das alarmierend ist? Körperpflegeprodukte wie Seifen und Reinigungsmittel gelangen bei jedem Gebrauch in unser Wasser und werden so zu einer unerwünschten Präsenz.

Das Insektenschutzmittel DEET ist ein weiterer ungebetener Gast in vielen kommunalen Wasserversorgungen in ganz Amerika. Wussten Sie schon? Eine Untersuchung aus dem Jahr 2008 ergab, dass es in fast 75 % der untersuchten Oberflächenwasserquellen in den USA vorkommt.

Dieser Artikel soll Licht auf diese neu auftretenden Schadstoffe werfen. Sich dieser Problematik bewusst zu sein, ist die halbe Miete für eine sauberere und gesündere Wasserversorgung Ihrer Gemeinden und Städte.

Quellen und Wege neu auftretender Schadstoffe

Die Wasserqualität ist aus verschiedenen Quellen gefährdet. Ein Hauptweg für neu auftretende Schadstoffe, die in unsere Wassersysteme gelangen, sind industrielle Einleitungen.

Industrieanlagen produzieren oft mit Schadstoffen angereichertes Abwasser, das bei unsachgemäßer Behandlung in Flüsse und Seen gelangen kann. Dazu gehören Abwassereinleitungen, bei denen während des Herstellungsprozesses verschiedene Chemikalien ausgestoßen werden.

Industrielle Entladungen und Konsumgüter

Auch die Gegenstände, die wir täglich verwenden, tragen maßgeblich zur Verunreinigung der Wasservorräte bei. Körperpflegeprodukte, Reinigungslösungen und sogar Medikamente gelangen – wenn sie weggeworfen oder weggespült werden – in die häusliche Kanalisation und tragen zur Abwassereinleitung bei, da diese Schadstoffe normalerweise nicht behandelt werden.

In vielen Gebieten werden diese Schadstoffe jedoch durch abfließendes Regenwasser ohne jegliche Behandlung direkt in die örtlichen Gewässer transportiert.

Dieses Problem ist auch nicht auf städtische Umgebungen beschränkt. Die Tierhaltung stellt eine weitere Kontaminationsquelle dar, da in großem Umfang Tierarzneimittel eingesetzt werden, die nach heftigen Regenfällen in das Grundwasser gelangen und von Feldern abgewaschen werden, auf denen Weideland oder Pflanzenbau betrieben wird.

Eine aktuelle Studie legt nahe, dass bis zu 80 % der Antibiotika, die Nutztieren verabreicht werden, nicht von den Tieren aufgenommen, sondern intakt oder als Metaboliten ausgeschieden werden – was Gülle zu einem unerwarteten Auslöser der Antibiotikaresistenz macht.

Auswirkungen neu auftretender Schadstoffe auf Wasseraufbereitungsprozesse

In diesem Abschnitt wird untersucht, wie sich neu auftretende Schadstoffe auf verschiedene Wasseraufbereitungsprozesse wie Oxidation, Filtration und Umkehrosmose auswirken.

Einschränkungen herkömmlicher Wasseraufbereitungsverfahren

Aufkommende Verunreinigungen stellen eine erhebliche Herausforderung für unsere herkömmlichen Wasseraufbereitungsprozesse dar. Die meisten bestehenden kommunalen Wasseraufbereitungssysteme sind für die Beseitigung dieser Schadstoffe unzureichend.

Die herkömmlichen Behandlungsverfahren, denen wir seit Jahren vertrauen, reichen nicht mehr aus. Aber warum ist das so?

Denn Oxidationsprozesse wie Chlor oder Ozon können viele Schadstoffe im Wasser bekämpfen. Sie sind hervorragend darin, Dinge wie Bakterien und Viren zu beseitigen. Sie geraten jedoch ins Stocken, wenn sie mit aufkommenden Schadstoffen konfrontiert werden.

Dies liegt daran, dass entstehende Schadstoffe häufig komplexe Strukturen oder Eigenschaften aufweisen, die einem Abbau durch typische oxidative Methoden widerstehen. Aktuelle Untersuchungen zeigen uns, wie viel mehr Arbeit in diesem Bereich erforderlich ist.

Im Wesentlichen erfordern diese Verunreinigungen eine verstärkte Behandlung.

Behandlungstechnologien zur Entfernung neu auftretender Verunreinigungen

Aufkommende Schadstoffe stellen eine erhebliche Herausforderung für die kommunale Wasseraufbereitung dar. Wir verfügen über einige innovative Lösungen zur Bewältigung dieses Problems.

Aktivkohleadsorption

Der Einsatz von Aktivkohle ist eine bewährte Methode zur Entfernung organischer Schadstoffe aus Wasser. Es funktioniert wie ein Schwamm, der diese unerwünschten Verbindungen aufsaugt und sie festhält. Es kann als Teil des Lösungsansatzes genutzt werden.

Fortgeschrittene Oxidationsprozesse (AOPs)

Bei AOPs werden starke Oxidationsmittel eingesetzt, um Schadstoffe im Wasser in weniger toxische oder ungiftige zu zerlegen. Innovative flüssige AOP-Behandlungslösungen wie z Genclean-Muni können auch in einem integrierten Ansatz zum effizienten Umgang mit diesen Schadstoffen eingesetzt werden.

Membranfiltration

Bei dieser Technik werden semipermeable Membranen verwendet, um Verunreinigungen anhand ihrer Größe und Ladung zu trennen. Der Nachteil? Nicht alle entstehenden Schadstoffe werden allein durch Membranfiltration wirksam entfernt.

Daher erforderte die Reduzierung und Entfernung von Spurenverunreinigungen einen integrierten Behandlungsansatz, der von Unternehmen geschätzt wird Genesis Water Technologies kann Ihrer Organisation dabei helfen.

Bewertung der Wirksamkeit der Wasseraufbereitung bei neu auftretenden Schadstoffen

Um neu auftretende Schadstoffe zu bekämpfen, müssen wir unsere Wasseraufbereitungsmethoden bewerten. Wie können wir die Wirksamkeit unserer Wasseraufbereitungstechniken messen? Eine Möglichkeit besteht darin, sich die Notizen zu Schadstofftests anzusehen. Diese helfen uns, das Vorhandensein und den Gehalt bestimmter Substanzen im aufbereiteten Wasser zu messen.

Die Ergebnisse von PFAS-Tests (Perfluoralkylsubstanzen) sind ein gutes Beispiel. Sie sind dafür berüchtigt, dass sie sich traditionellen Behandlungsmethoden widersetzen. Daher liefert die Überwachung der PFAS-Entfernungsraten wertvolle Erkenntnisse darüber, wie gut unsere Prozesse gegen widerspenstige Schadstoffe wirken.

Schauen wir uns die Entfernungsquoten genauer an und denken wir an Basketball: Wenn Sie während des Trainings regelmäßig 8 von 10 Schüssen erzielen, während eines tatsächlichen Spiels jedoch nur 3 von 10 Schüssen erzielen, stimmt etwas nicht. Ähnlich verhält es sich mit der Schadstoffentfernung: Durchgängig hohe Werte weisen auf erfolgreiche Behandlungsverfahren hin.

Bei der Bewertung der Wirksamkeit berücksichtigen wir auch die Auswirkungen auf die Umwelt – es würde doch nicht viel nützen, ein Problem zu beseitigen, nur um ein anderes zu schaffen, oder?

Potenzielle Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit neu auftretenden Schadstoffen

Wenn es um Wasser geht, übersieht man leicht die potenziellen Risiken, die unter der Oberfläche lauern. Was Sie jedoch nicht sehen, kann Ihnen schaden – insbesondere, wenn es um neu auftretende Schadstoffe in der kommunalen Wasseraufbereitung geht.

Möglicherweise ist Ihnen nicht bewusst, dass gängige Produkte wie Medikamente und Insektenschutzmittel Substanzen enthalten, die bei unsachgemäßer Entsorgung oder beim Abwaschen vom Körper der Menschen in Ihrer Gemeinde in unser Trinkwasser gelangen. Diese werden als bekannt entstehende Schadstoffe.

Die unsichtbaren Bedrohungen durch Pharmazeutika und Körperpflegeprodukte

Der Anstieg des Konsums verschreibungspflichtiger Medikamente war in den letzten fünf Jahren erheblich – von 48 % auf erstaunliche 70 % unter den Amerikanern (EPA-Bericht). Infolgedessen ist auch die Menge an Arzneimittelrückständen, die über unsere häuslichen Abwasseraufbereitungsanlagen in die Umwelt gelangen, dramatisch gestiegen.

Allerdings stehen Arzneimittel nicht allein auf dieser Liste; Jedes Mal, wenn wir baden oder Geschirr spülen, gelangen Körperpflegeprodukte wie Seifen und Reinigungsmittel in unsere Gewässer. Viele dieser Substanzen widerstehen konventionellen Abwasseraufbereitungsprozessen und führen zu kontaminierten Trinkwasservorräten – eine unsichtbare, aber sehr reale Bedrohung.

Unter der Oberfläche lauernde Gefahren: Pestizide und Herbizide

Pestizide und Herbizide, die für die landwirtschaftliche Produktion verwendet werden, fließen bei Regenereignissen auch in nahegelegene Gewässer (weitere Einzelheiten finden Sie im umfassenden Bericht der WHO zu diesem Thema).

Landwirtschaftliche Abwässer betreffen nicht nur ländliche Gebiete – auch städtische Zentren können von dieser Art der Verschmutzung betroffen sein. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, welche potenziellen Gesundheitsrisiken diese Schadstoffe mit sich bringen und wie wir uns schützen können.

Häufig gestellte Fragen zu neu auftretenden Schadstoffen in der kommunalen Wasseraufbereitung

Welche Schadstoffe treten im behandelten Abwasser auf?

Aufbereitetes Abwasser enthält häufig Arzneimittel, Körperpflegeprodukte, Pestizide und Industriechemikalien, die herkömmliche Aufbereitungsverfahren normalerweise nicht effektiv entfernen können.

Welche Schadstoffe treten in Wasserquellen auf?

In Wasserquellen finden Sie häufig auftretende Schadstoffe wie Arzneimittelrückstände, PFAS, Insektenschutzmittel, Feuerschutzmittel sowie abfließende Substanzen wie Pestizide und Herbizide.

Welche vier Hauptarten von Schadstoffen können im Trinkwasser gefunden werden?

Die vier Hauptkategorien umfassen biologische Organismen oder Krankheitserreger; Desinfektionsnebenprodukte; organische Verbindungen wie Pestizide; plus Arzneimittelrückstände und PFAS. Jeder Typ birgt einzigartige Gesundheitsrisiken, wenn er über einen längeren Zeitraum in bestimmten Mengen konsumiert wird.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie in Ihrem Wasserversorgungsunternehmen mit neu auftretenden Schadstoffen umgehen? Kontaktieren Sie die Experten für Wasser- und Abwasserbehandlung bei Genesis Water Technologies, Inc. unter 1-877-267-3699 oder kontaktieren Sie uns per E-Mail unter customersupport@genesiswatertech.com um Ihre spezifischen Anliegen zu besprechen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.