Bio-organische Flockungsmittelbehandlung zur Phosphorentfernung: Eine Zeoturb-Fallstudie

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Flockungsmittelbehandlung zur Phosphorentfernung

Probleme mit Phosphor im Abwasser

Die Regulierung der Phosphoreinleitung aus industriellen und kommunalen Kläranlagen ist ein wesentlicher Faktor zur Vermeidung der Eutrophierung von Oberflächenwasserquellen. Phosphor ist einer der wichtigsten Nährstoffe, die zu diesem Prozess in Seen und natürlichen Gewässern beitragen. Seine Existenz hat zu großen Problemen mit der Wasserqualität geführt, wie z. B. einem verringerten Erholungswert dieser Oberflächengewässer, erhöhten Kosten für die Wasseraufbereitung sowie den potenziell tödlichen Folgen von Mykotoxinen aus Algenwachstum.

Beispielsweise kann Abwasser aus kommunalen Kläranlagen 4 bis 21 mg/l Gesamtphosphor enthalten, wobei 1-4 mg/l organisch und der Rest anorganisch ist. Der jeweilige Beitrag kann steigen, da Phosphor einer der Hauptbestandteile einiger synthetischer Waschmittel ist.

In einem Haushalt beispielsweise kann der Phosphorbeitrag zwischen 0.66 und 4.85 g/Einwohner pro Tag schwanken, mit einem Durchschnitt von etwa 2.15 g. Die typischen Arten von Phosphor, die in Abwasserlösungen gefunden werden, umfassen:

– Polyphosphate: Moleküle mit 2 oder mehr Phosphoratomen. Kehrt typischerweise in einem langsamen Prozess zu Orthophosphat zurück.

– Orthophosphat: Moleküle mit 1 Phosphoratom

Typische herkömmliche chemische Behandlungen ermöglichen, dass ein Überschuss an Phosphor in das Endabwasser abgegeben wird, was eine Eutrophierung in Oberflächengewässern verursacht. Neue Vorschriften schränken die Phosphorgrenzwerte ein, um diese Probleme zu verringern.

Bio-organische Flockungsmittelbehandlung zur Phosphorentfernung in städtischen Kläranlagen

Die Phosphorentfernung wird derzeit weitgehend durch chemische Fällung durch herkömmliche Metallsalze oder synthetische Polymere in städtischen Kläranlagen (WWTP) erreicht. Diese Praxis ist teuer und verursacht eine Zunahme des Schlammvolumens um bis zu 40 %.

Eine nachhaltige Alternative ist die Verwendung einer bioorganischen Flockungsmittelbehandlung zur Phosphorentfernung, wie z Zeoturb flüssiges bio-organisches Flockungsmittel. In diesem Fall fallen keine zusätzlichen Kapitalkosten (CAPEX) an, da die gleichen Flüssigchemikalien-Zufuhrsysteme und -Mischer verwendet werden können, die für herkömmliche Behandlungen verwendet werden.

Darüber hinaus kann die Verwendung von Zeoturb zusätzliche Betriebsvorteile bieten, darunter die Reduzierung des Schlammvolumens, eine einfachere Entwässerung und deutlich niedrigere Schlammtransportkosten.

Verwendung bioorganischer Flockungsmittel mit spezialisierter Elektrokoagulation für dezentrale Kläranlagen

Phosphatfreisetzungen entweder durch Abwässer oder Abflüsse aus der Landwirtschaft sind ebenfalls Probleme, die in kleineren Gemeinden in den USA und auf der ganzen Welt auftreten. In vielen Fällen verfügen diese Gemeinden nicht über ausreichend ausgestattete Abwasserbehandlungssysteme, um den Phosphatgehalt vor der Einleitung wirksam zu reduzieren. Dies führt zu unverminderten Eutrophierungsproblemen, die nachhaltige Auswirkungen auf lokale Ökosysteme haben.

In kleineren Gemeinden können dezentrale modulare Systeme mit spezialisierter elektrochemischer Behandlung und bioorganischen Flockungsmitteln der Schlüssel zur Reduzierung des Phosphatgehalts sein. Dies kann es sowohl Unternehmen als auch Versorgungsunternehmen ermöglichen, ihre Behandlung effektiv zu verwalten, um die Einleitungsanforderungen zu erfüllen und die Auswirkungen der Eutrophierung auf die umliegenden Ökosysteme zu begrenzen.

Die Integration einer auf GWT spezialisierten EC mit Nachklärung unter Verwendung der flüssigen bioorganischen Flockungsmitteltechnologie Zeoturb kann die Vorteile der Phosphatrückgewinnung bieten, um die Einleitungsanforderungen zu erfüllen und die schädlichen Auswirkungen der Eutrophierung in aufnehmenden Oberflächenwasserkörpern zu begrenzen.

Die Rückgewinnung von Phosphat aus Kläranlagenabwässern kann einen hohen Wert haben, und angesichts dieser besonderen innovativen Lösung ist es logistisch und wirtschaftlich machbar, diese modularen Behandlungslösungen für kleine Gemeinden und Industrieunternehmen zu implementieren, um die Auswirkungen einer erhöhten Phosphorfreisetzung in die lokalen Ökosysteme in den USA und den USA zu mildern auf der ganzen Welt.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie das bioorganische flüssige Flockungsmittel Zeoturb Ihrem Unternehmen bei der nachhaltigen Entfernung von Phosphat helfen kann? Kontaktieren Sie die Experten für Wasser- und Abwasserbehandlung bei Genesis Water Technologies, Inc. +1 321 280 2742 oder erreichen Sie uns per E-Mail unter customersupport@genesiswatertech.com um Ihre konkrete Situation zu besprechen.

Anwendungsfallstudie – (Kommunale Abwasser-Phosphatbehandlung)

Herausforderung

Ein großer kommunaler Wasserversorger hatte Probleme bei der Behandlung seines Sekundärabwassers, um die Vorschriften zur Phosphoreinleitung in mehreren seiner Kläranlagen einzuhalten. Sie wollten eine nachhaltige Lösung zur Behandlung dieses Abwassers implementieren, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig die Auswirkungen der Eutrophierung auf die lokalen Ökosysteme zu minimieren.

PO4 (Phosphat)

Zufließendes Abwasser: 12.1 mg/l durchschn.

Abwasser Abwasser (geregelt): <4 mg/l behördlicher Grenzwert

Lösung

Genesis Water Technologies arbeitete mit dem kommunalen Kunden zusammen, um eine Analyse der Behandelbarkeit unseres NSF-zertifizierten flüssigen bioorganischen Flockungsmittels Zeoturb zur Entfernung von Phosphat aus der häuslichen Abwasserquelle durchzuführen. Ziel war es, den behördlichen Grenzwert für Phosphor mit einer nachhaltigen Lösung einzuhalten und gleichzeitig die Betriebskosten zu optimieren.

Nach dieser Behandelbarkeitsanalyse und den erfolgreichen Ergebnissen würde das bioorganische Flockungsmittel Zeoturb mit den optimierten Dosierungsraten eingeführt, die durch diese Testanalyse erzielt wurden.

Die Ergebnisse

Die während der Behandelbarkeitsanalyse erhaltenen Phosphorgehalte erfüllten die erforderlichen Abgabegrenzwerte nach der Behandlung. Die Umsetzung der Behandlung in vollem Umfang in diesen Kläranlagen ist im Gange.

Behandelter PO4 reichte von 85-93 % Reduktion bis zu Werten von 0.8-1.8, was gut innerhalb der behördlichen Grenzen liegt.

Die Investitions- und Betriebskosten wurden bei diesem Verfahren minimiert, da die Chemikalienzufuhrsysteme bereits vorhanden sind und die Schlammproduktion durch den leicht zu entwässernden Feststoffschlamm minimiert wurde. Darüber hinaus werden die Schlammtransportkosten erheblich gesenkt, da die Schlammmengen reduziert werden und der Schlamm ohne Gefahrstoffbeschränkungen auf dem Land ausgebracht werden kann