Welche Methode eignet sich zur Behandlung von Schwermetallen im Abwasser von Papierfabriken?
Aktuelle Probleme mit Schadstoffen im Abwasser von Papierfabriken
Die Papier- und Zellstoffindustrie gehört zu den weltweit größten industriellen Nutzern von Wasserressourcen. Typischerweise benötigen Betriebe der Zellstoff- und Papierindustrie im Durchschnitt etwa 54-70 m³ (3 Gallonen) Wasser pro Tonne (18,000 Pfund) verarbeiteter Papierwaren. Dieser Wasserverbrauch ist atemberaubend und Wasser wird in fast jedem einzelnen Teil des Zellstoff- und Papierherstellungsprozesses verwendet. Abwasser aus Papierfabriken wird in erheblichen Mengen zusätzlich zu Restschlammabfall von der anfänglichen Zellstoffaufschließung bis hin zu Zellstoffaufschlämmungsvorgängen und dem Waschen der Papierherstellungsmaschinen erzeugt. Mindestens 80 % des Prozessabwassers aus Papierherstellungsbetrieben enthalten unter anderem Schwebstoffe, chemischen Sauerstoffbedarf (CSB), Spuren von Schwermetallen, widerspenstige chlorierte organische Verbindungen, biologischen Sauerstoffbedarf (BSB), Farbe und Bakterien. Daher suchen Papierunternehmen für fortschrittliche Behandlungsstrategien und -verfahren zur Behandlung von Schwermetallen im Abwasser von Papierfabriken sowie für die anderen genannten Schadstoffe.
Implementierung fortschrittlicher Wasseraufbereitungsstrategien, um diese speziellen Probleme anzugehen
Angesichts dieser Probleme ist eine Priorisierung hin zu fortschrittlichen Abwasserbehandlungsprozessen erforderlich, um diese Wasserbedingungen zu handhaben und dieses Abwasser für eine umweltverträgliche Ableitung oder Wiederverwendung zu optimieren. Diese praktikablen Lösungen werden speziell für Papierunternehmen bereitgestellt, um sie dabei zu unterstützen, ihre Abwasserressourcen in Papierfabriken auf nachhaltige Weise zu nutzen und gleichzeitig die sich ständig ändernden regulatorischen Richtlinien einzuhalten.
Argumente für die Implementierung einer modularen Abwasserbehandlung in Papierfabriken
Eine vor Ort implementierte modulare Abwasserbehandlung ist in vielen Fällen aufgrund des Abwasservolumens und der Menge an Verunreinigungen in Zellstoff- und Papierbetrieben zwingend erforderlich. Übliche Behandlungstechnologien umfassen die Primärbehandlung zur Entfernung größerer suspendierter Feststoffe und Partikel, gefolgt von Koagulation und Flockung unter Verwendung von beidem spezialisierte Elektrokoagulation und / oder spezialisierte Flockungsmittel wie Zeoturb bioorganisches flüssiges Flockungsmittel, basierend auf der Behandlungsflussrate der Zellstoff- und Papierfabrik. Zusätzlich wurde eine biologische Behandlung zusammen mit einer tertiären Behandlung verwendet. Dazu gehören fortschrittliche Oxidations-, Natzeo-Medien, Aktivkohle- und Membranbehandlungssysteme, die eine höhere Wasserqualität ermöglichen können, die nachhaltig abgeleitet oder im Betrieb von Papierfabriken effektiv wiederverwendet werden kann.
Dieses aufbereitete Wasser kann auch verwendet werden, um möglicherweise Grundwasserleiter wieder aufzufüllen, was besonders in Küstengebieten wichtig ist, in denen das Eindringen von Salzwasser in das Grundwasser ein Problem darstellt.
Strategien zur Optimierung des Wasserverbrauchs in Papierfabriken
Wenn Sie nach Strategien suchen um den Wasserverbrauch Ihrer Papierfabrik zu optimierenIch habe einige bemerkenswerte Punkte aufgenommen, die Ihre Einrichtung anwenden kann, um den täglichen Betrieb zu verbessern und die Gesamtbetriebskosten zu senken.
– Audit zur Optimierung des Betriebswasseraufbereitungsprozesses
- Konsequente Pflege von Anlagensystemen
- Integration fortschrittlicher modularer Behandlungslösungen, einschließlich Alternativen zum Bleichprozess.
Die Reduzierung des Wasserverbrauchs ist ein fortlaufender Prozess für Zellstoff- und Papierfabriken, der eine Verpflichtung zur Nachhaltigkeit erfordert. Wird dieses Engagement jedoch im Laufe der Zeit in allen diesen Werken erfolgreich eingesetzt, werden die Gesamtbetriebskosten für das Unternehmen gesenkt und es diesen Einrichtungen ermöglicht, die sich ständig ändernden Vorschriften zu erfüllen.
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie spezialisierte Elektrokoagulations- und Zeoturb-Technologien Ihr Unternehmen bei der nachhaltigen Behandlung von Schwermetallen im Abwasser von Papierfabriken unterstützen können? Kontaktieren Sie die Experten für Wasser- und Abwasserbehandlung bei Genesis Water Technologies, Inc. unter +1 877 267 3699 oder per E-Mail unter customersupport@genesiswatertech.com um Ihre konkrete Situation zu besprechen.
Anwendungsfallstudie (Zellstoff-/Papierindustrie)
Herausforderung
Ein großes Zellstoff- und Papierunternehmen, das verschiedene Papierprodukte herstellt, wollte sein Waschabwasser vor der Einleitung nachhaltig behandeln, um strengere gesetzliche Vorschriften einzuhalten. Die Reduzierung der Gehalte an Spurenmetallen war von besonderer Bedeutung, um eine nachhaltige Entsorgung mit minimaler Umweltbelastung zu ermöglichen.
Gehalt an Rohkupfer: 9.2 mg/l
Rohnickelgehalt: 350 mg/l
Rohzinkgehalt: 24 mg/l
TDS: 8700-12200 mg/l
pH: 9
Die Lösung
Genesis Water Technologies lieferte Prozessberatung/-design sowie die Behandelbarkeitsprüfung bis hin zur geplanten großtechnischen Umsetzung. Das System umfasste eine spezialisierte elektrochemische Behandlung, eine Nachklärung, gefolgt von einer Nachfilterung unter Verwendung von Natzeo und Kohlemedien. Dies soll über ein kontinuierliches Chargenverfahren erfolgen.
Ergebnisse
Die Behandelbarkeitsergebnisse, die von einem in den USA akkreditierten Drittlabor validiert wurden, in dem das vollständige System implementiert wird, sind unten aufgeführt.
Die optimalen Ergebnisse der prozentualen Entfernungseffizienz sind nachstehend aufgeführt:
Gehalte an behandeltem Kupfer: >99 % Reduktion
Gehalte an behandeltem Nickel: >99 % Reduktion
Behandelter Zinkgehalt: >99 % Reduktion
Kapitalkosten und Betriebskosten werden basierend auf der Anpassung der Leitfähigkeit des Rohquellwassers und der Nachbehandlung optimiert.
Wenn es durch sich ändernde Richtlinien erforderlich ist, kann ein weiteres Polieren einschließlich TDS-Reduzierung über ein tertiäres RO-Membransystem erreicht werden.
Die Schlammproduktion wurde durch einen höheren Feststoffgehalt minimiert, der leicht zu entwässern war, wodurch die damit verbundenen Entsorgungskosten für die größeren Abwasserdurchflussraten dieses großen Zellstoff- und Papierfabrikbetriebes reduziert wurden.
Die Implementierung dieses Systems wird aufbereitetes Wasser innerhalb der Wasserqualitätsparameter bereitstellen, die von den behördlichen Richtlinien des Kunden festgelegt werden, um eine nachhaltige Entsorgung ihres Waschwassers bei der Herstellung ihrer Papierprodukte zu ermöglichen. Dies wird ihnen helfen, die Umweltauswirkungen ihrer Papierfabrikabwässer auf die Umgebung zu reduzieren.